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Das BAG informiert:
Die Expertenarbeitsgruppe Nirsevimab empfiehlt zusammen mit der EKIF und dem BAG, dass alle Säuglinge im ersten Lebensjahr eine einmalige Dosis des monoklonalen Antikörpers (mAB) Nirsevimab (Beyfortus®) als Grundimmunisierung zur Prophylaxe von Respiratory Syncytial Virus (RSV)-Infektionen erhalten. Nirsevimab soll wie folgt verabreicht werden:
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Die Ansteckung mit Mpox erfolgt bei engem Körperkontakt mit einer infizierten Person, die Inkubationszeit beträgt fünf bis 21 Tage.
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Das BAG informiert:
Die Arbeitsgruppe «Antidota», bestehend aus Mitgliedern von Tox Info Suisse, des Schweizerischen Vereins der Amts- und Spitalapotheker (GSASA) und der Armeeapotheke, hat die vorliegende Liste der Antidote überprüft und auf den neuesten Stand gebracht. Die Antidotliste erscheint jedes zweite Jahr im BAG-Bulletin (Seite 8).
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Swissmedic hat die Zulassung für das Medikament Beyfortus® (Nirsevimab, 50 mg/ 0.5 ml und 100 mg/ 1ml, Injektionslösung in einer Fertigspritze) erteilt.
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Aktuelle Leitlinien zur medikamentösen Therapie der androgenetischen Alopezie beschreiben die topische Applikation einer Minoxidil-Lösung 2-5%, alternativ die orale Gabe von Finasterid 1mg täglich, oder bei ausbleibendem Therapiererfolg, off-label, 0.5mg Dutasterid täglich. In verschiedenen Studien wurde die Anwendung von niedrig dosiertem, oralen Minoxidil zur Behandlung der androgenetischen Alopezie untersucht.
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Swissmedic hat die Zulassung für das Medikament Arexvy® (0,5 ml, Pulver und Suspension zur Herstellung einer Injektionssuspension) erteilt.
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Bei sommerlichen Temperaturen steigt die Nachfrage nach «wirklich zuverlässigen» Antitranspirantien, doch sind aluminiumhaltige Produkte ebenso sicher wie wirksam?
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Das BAG informiert:
Nach Abschluss der im Schweizerischen Impfplan verankerten Grundimmunisierung sind Auffrischungsimpfungen gegen Poliomyelitis nur im reisemedizinischen Kontext indiziert.
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Swissmedic informiert:
Bisher gab es in der Schweiz keinen zugelassenen Impfstoff gegen Dengue-Fieber. Ende Juli 2024 hat Swissmedic den Impfstoff Qdenga der Herstellerin Takeda Pharma AG nach Prüfung auf Wirksamkeit, Sicherheit und Qualität zugelassen.
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Swissmedic hat die Zulassung für das Medikament Vafseo® (Vadadustat 150 mg, 300 mg und 450 mg, Filmtabletten) erteilt.
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Nachtkerzenöl (Synonym EPO – Evening Primerose Oil) wird aus den Samen von Oenoethera biennis gewonnen, es enthält Oelsäure, Linolsäure und gamma-Linolensäure. Die im Nachtkerzenöl enthaltene gamma-Linolensäure wird im Körper mit Hilfe von Vitamin B6 zu dihomo-gamma-Linolensäure und anschliessend, begünstigt durch Vitamin C, Zink und Nicotinamid, zu Prostaglandin E1 umgewandelt. Prostaglandin E1 ist ein Eicosanoid mit entzündungshemmender und antiallergischer Wirkung.
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Swissmedic hat die Zulassung für das Medikament Lyfnua® (Gefapixant 45 mg, Filmtabletten) erteilt.
Lyfnua ist indiziert bei Erwachsenen für die Behandlung von chronisch refraktärem Husten oder chronischem Husten ohne erklärbare Ursache.
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Eine kurze Übersicht zu verschiedenen Zuckerarten, Zuckeraustauschstoffen und Süssstoffen mit Beispielen:
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Die internationale Nomenklatur der monoklonalen Antikörper setzt sich aus einem Präfix, dem Wortstamm A und B und dem gemeinsamen Suffix «mab» zusammen. Letzteres steht für «monoclonal antibody». Die vollständige Bezeichnung enthält so in codierter Form die Hauptcharakteristika bezüglich Zusammensetzung und Anwendung des Antikörpers.
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Der Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel (G6PD) oder Favismus ist eine Erbkrankheit mit X-chromosomal rezessivem Erbgang. Es sind vorwiegend Männer betroffen. Frauen übertragen die Krankheit, sind jedoch selten betroffen.
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Swissmedic informiert:
Mit Beteiligung von Expertinnen und Experten der Swissmedic hat eine internationale Arbeitsgruppe von Behördenvertretern Daten und Prinzipien, welche die Entwicklung eines Modells zur Risikobewertung von Nitrosaminen aufgrund chemischer Strukturmerkmale ermöglicht haben, zusammengestellt und in einem wissenschaftlichen Journal veröffentlicht.
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Swissmedic hat die Zulassung für das Medikament Hepcludex® (Bulevirtid 2 mg, Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung) erteilt.
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Zur Behandlung der Scabies ist eine kombinierte Therapie mit Permethrin 5% (topisch) und Ivermectin (systemisch) angezeigt. Die Therapie muss sämtliche engen Kontaktpersonen einschliessen und nach 7 bis 10 Tagen wiederholt werden.
Wirksamkeit und Nutzen-Risiko-Verhältnis der beiden Behandlungsmöglichkeiten sind vergleichbar, die orale Therapie mit Ivermectin ist jedoch deutlich einfacher in der Anwendung als die topische Therapie mit Permethrin, deren Behandlungserfolg von der Sorgfältigkeit des Auftragens abhängt.
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Swissmedic hat die Zulassung für das Medikament Truqap® (Capivasertib 160 mg und 200 mg, Filmtabletten) erteilt.
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Swissmedic informiert:
Orale Darreichungsformen von Methotrexat werden bei der Behandlung von entzündlichen Autoimmunerkrankungen als niedrige Einzeldosis einmal wöchentlich angewendet. Die versehentlich tägliche Einnahme einer Dosis, die einmal wöchentlich einzunehmen ist, kann zu einer Überdosierung mit schwerwiegenden Folgen und möglicherweise sogar tödlichem Ausgang führen.
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Swissmedic hat die Zulassung für das Medikament Enjaymo® (Sutimlimab 1100 mg/22 ml, Infusionslösung) erteilt.
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Swissmedic hat die Zulassung für das Medikament Roclanda® (Latanoprost 50 µg/ml und Netarsudil 200 µg/ml, Augentropfen Lösung) erteilt.
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Neuerungen und Anpassungen
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In der Schweiz sind tetravalente Grippeimpfstoffe (Efluelda®, Fluarix Tetra®, Flucelvax Tetra®, Vaxigrip Tetra® und Fluenz Tetra® Nasenspray) registriert. Sie enthalten zwei Influenza-A-Stämme und zwei Influenza-B-Stämme. Einer der beiden B-Stämme, B-Yamagata, wurde seit März 2020 weltweit nicht mehr nachgewiesen.
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Swissmedic informiert:
Die «Lemon Bottle» Lipolyse-Lösung ist in der Schweiz nicht verkehrsfähig und darf weder verkauft noch angewendet werden.
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Bei Pollenallergie kommt es zu allergischen Symptomen infolge der Inhalation von Blütenstaub. Heuschnupfen soll ärztlich abgeklärt werden, denn aus einer unbehandelten Pollenallergie kann sich allergisches Asthma bronchiale entwickeln.
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Das BAG informiert:
In Anbetracht der derzeit beschränkten Verfügbarkeit von Tollwutimpfstoffen sowie der Tatsache, dass uns keine Daten zu den vorhandenen Vorräten bei den Benutzern von Impfstoffen vorliegen, wird Ärztinnen und Ärzten, Impfzentren und Spitälern empfohlen, Dosen bevorzugt für post-expositionellen Impfungen zu verwenden. Ausserdem sollten bis zu einem gewissen Masse Impfdosen für eine selektive prä-expositionelle Impfung sichergestellt werden. Unter Berücksichtigung einer optimalen Verwendung der limitierten Verfügbarkeit des Tollwut-Impfstoffes empfiehlt das BAG zusammen mit der EKIF, die Impfindikation in absteigender Reihenfolge wie folgt zu priorisieren:
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Swissmedic hat die Zulassung für das Medikament Omvoh® (Mirikizumab 300 mg/15 ml, Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung) erteilt.
Fencheltee für Schwangere, Säuglinge und Kinder unter 4 Jahren: Vorläufige Empfehlung von Swissmedic
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Swissmedic informiert:
Dem Fenchel werden traditionsgemäss entblähende und krampflösende Eigenschaften zugeschrieben. Fencheltee und andere Arzneimittel mit Fenchel werden oft von Schwangeren konsumiert und Säuglingen abgegeben.
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Swissmedic hat die Zulassung für das Medikament Talvey (Talquetamab 3 mg/1,5 ml und 40 mg/1,0 ml, Injektionslösung) erteilt.