Künstliche Ernährung kommt dann in Betracht, wenn eine normale Nahrungsaufnahme nicht möglich ist, die Nahrung durch den Patienten verweigert wird oder die Nährstoffzufuhr ungenügend oder inadäquat ist. Die Verabreichung (oral, enteral, parenteral) hängt vom klinischen Zustand des Patienten ab.
Die orale Ernährung eignet sich für Personen, welche keine Schluckbeschwerden haben und deren oberer Verdauungstrakt voll funktionsfähig ist. Entsprechende Präparate können als Ergänzung zur enteralen Ernährung oder als Folgenahrung verschrieben werden.
Die Präparate zur künstlichen Ernährung sind in ihrer Zusammensetzung auf die speziellen Bedürfnisse der Patienten ausgerichtet. Im Anhang finden Sie eine Vergleichstabelle mit Präparaten zur oralen Ernährung und spezifischen Angaben zu Energiedichte (kcal/ml), Gehalt an Ballaststoffen, Laktose oder Gluten, die Allergene, usw.
Die Übersicht (Stand März 2025) basiert auf den Herstellerangaben der Produkte, die zurzeit auf dem Markt sind.
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Trinknahrung