Am 1. Dezember ist Welt-Aids-Tag. Weltweit sind Menschen aufgefordert, im Kampf gegen Aids und HIV aktiv zu werden und ihre Solidarität gegenüber Menschen mit HIV zu zeigen.

Der Welt-Aids-Tag wurde erstmals 1988 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufen. Seither wird am 1. Dezember rund um den Globus der an Aids Verstorbenen gedacht sowie dazu aufgerufen, Solidarität mit HIV-positiven Menschen zu zeigen. Das heisst auch, sich entschieden gegen die Ausgrenzung von Menschen mit HIV zur Wehr zu setzen. Darum geht es in der aktuellen Kampagne der Aids-Hilfe Schweiz zum Welt-Aids-Tag.

HIV: Gemeinsam gegen Tabus, gemeinsam für mehr Wissen

HIV-positive Menschen unter erfolgreicher Therapie stecken niemanden an, auch nicht beim Sex. Diese Tatsache ist vielen Schweizerinnen und Schweizern nicht bekannt. Um das Wissen rund um HIV besser in der Bevölkerung zu verankern und um unbegründete Diskriminierung zu vermeiden, lanciert die Aids-Hilfe Schweiz zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember 2019 eine Informationskampagne.

HIV-positive Menschen unter erfolgreicher Therapie stecken niemanden an: Bereits 2008 publizierte die damalige Eidgenössischen Kommission für Aidsfragen diese wissenschaftliche Erkenntnis. Dennoch berichten Betroffene immer wieder vom Unwissen ihrer Mitmenschen und daraus resultierendem diskriminierenden Verhalten. Diskriminierungen geschehen im beruflichen oder privaten Umfeld, aber auch im Kontakt mit Versicherungen, Behörden oder gar im Kontakt mit Fachpersonen aus dem Gesundheitswesen.

Um das Wissen über HIV besser in der Bevölkerung zu verankern und der Diskriminierung entgegenzuwirken, lanciert Aids-Hilfe Schweiz auch dieses Jahr zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember 2019 eine Informationskampagne.

Quelle:
_Aids-Hilfe Schweiz - online, Gemeinsam für mehr Wissen

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