Das BAG informiert:

Die Schweizer Bevölkerung fühlt sich mehrheitlich gesund und glücklich. Das zeigt die neuste Gesundheitsbefragung des BFS, die gemeinsam mit dem BAG an einer Medienkonferenz vorgestellt wurde. Mit dem Alter nehmen Gesundheitsprobleme zu. Zudem wurden Veränderungen bei den psychischen Belastungen beobachtet.

Das Bundesamt für Statistik (BFS) befragt seit 1992 die Bevölkerung alle fünf Jahre zu ihrer Gesundheit. Die neusten Resultate zeigen, dass der allgemeine Gesundheitszustand im Vergleich zu den Vorjahren nahezu unverändert geblieben ist: 2022 fühlten sich 85 Prozent der Bevölkerung ab 15 Jahren gesund und 83 Prozent glücklich.

Die Befragung zeigt auch: Gleichzeitig lebt mehr als ein Drittel der Bevölkerung mit einem dauerhaften Gesundheitsproblem. Diese nehmen mit dem Alter zu. Die psychischen Belastungen sind gestiegen, besonders bei jungen Frauen. Der Anteil der Rauchenden ist leicht gesunken. Alternative Produkte wie E-Zigaretten werden vor allem von jungen Erwachsenen konsumiert. Beim Alkohol haben sich die Trinkmuster verändert.

Gesundheit stärken

Es bleibt für das BAG darum wichtig, die Bevölkerung gut zu informieren, wie man die Gesundheit stärken und die Arbeits- und Lebensbedingungen so gestalten kann, dass ein gesunder Lebensstil erleichtert wird. Dazu dient z.B. die «Nationale Strategie zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten» (NCD), zu denen etwa Krebs, Diabetes, Herz-Kreislauf-Probleme, Erkrankungen des Bewegungsapparats oder der Atemwege sowie psychische Erkrankungen und Demenz gehören.

«Wir setzen uns dafür ein, unserer Bevölkerung ein gesundes Leben zu ermöglichen», sagte Anne Lévy, Direktorin des BAG, an der heutigen Medienkonferenz mit dem BFS zu den Ergebnissen der Schweizerischen Gesundheitsbefragung 2022.

Quelle:
BAG, Schweizerische Gesundheitsbefragung 2022

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